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GCM 1-2017

GERMAN COUNCIL . NEXTGEN GUAN’ ÅMD FrAU SCHÖBErL! Tolle Location und eine gut gelaunte Rednerin begeistern die Teilnehmer aus der GCSC-NeXtGen-Gruppe am Frankfurter Kaminabend »Ich bin ein Berliner« sagte einst John F. Ken- nedy vor dem rathaus Berlin-Schöneberg in seiner rede 1963. Als Anna Kozina, GCSC- Beiratsmitglied und –regionalbotschafterin im raum Frankfurt, für das NeXtGen Pro- gramm zum Kaminabend in die schöne Villa Kennedy lud, fühlten sich alle wie Frankfurter. Denn um einen Abend mit Iris Schöberl zu verbringen und bei knisterndem Kaminfeuer ihrer Erfolgsgeschichte zu lauschen, kamen die NeXtGen sogar bis aus Luxemburg angereist. Der Kamin knistert und wärmt den Raum. Der Wein gekühlt im Weinkübel. Der Tisch gedeckt mit mundgerechten Köstlichkeiten und inmit- ten des Kaminzimmers acht Nachwuchskräfte aus der Handelsimmobilienbranche, denen Iris Schöberl im Rahmen des NeXtGen-Kamina- bends Rede und Antwort steht. Iris Schöberl, Geschäftsführerin von BMO Real Estate Partners und Woman in Real Estate (W.I.R.E.) Award Gewinnerin, hatte sich gerne bereiterklärt, Einblicke sowohl in ihr berufliches als auch privates Leben zu gewähren. Ihr Unter- nehmen zählt heute 58 Mitarbeiter. Über 300 Immobilien in mehr als 180 Städten und 2,4 Mil- liarden Euro Management-Vermögen. Der letz- te Deal, den sie abgeschlossen hatte, war das Q 6 Q 7 in Mannheim. Dabei handelt es sich um ein gemischt genutztes Stadtquartier mit einem Hotel, Arztpraxen, Gastronomie und Wohnun- gen sowie einem Shopping Center, welches das Zentrum bildet. Die Qual der Wahl Realschulabschluss, kein absolviertes Studium, abgeschriebene Hausaufgaben und wie sie über sich selbst sagt »nicht gerade der Überflie- Vor dem Kamic lässt es sich gemütlich redec. Die NeXtGec-Gruppe gecoss dec gelucgecec Abecd ic Frackfurt ucd hatte dabei coch sehr icteressacte Gesprächsthemec. 0 GCM 1 / 2017 ger gewesen«, sind nicht die idealen Vorausset- zungen für eine Karriere, die die Unternehmerin vorgelegt hat. Entgegen des Wunsches ihrer Mutter, Zahntech- nikerin zu werden oder den Friseurberuf zu er- lernen, hatte sie eine Lehre zur Bankassistentin angestrebt und erfolgreich abgeschlossen. Der Beginn einer erstaunlichen Karriere! Nach dem Wechsel zu einer großen Bank hatte Iris Schöberl an der Abendschule ihren »Bank- kaufmann« in Angriff genommen, um im An- schluss den »Bankfachwirt« zu absolvieren. Abends wurde gelernt und tagsüber gearbeitet. Mit 34 Jahren gründete sie gemeinsam mit ihrer Hip-Hop-Lehrerin als Assistentin für einen briti- schen Investor eine 50 Quadratmeter große deutsche Niederlassung. Nun hieß es Deals aus- findig zu machen. Nach einjähriger Suche stand die erste Transaktion an. Jedoch ging entgegen aller Erwartungen mit diesem Deal nicht alles glatt. »Ich habe in dieser Zeit viele schlaflose Nächte gehabt«, sagt Iris Schöberl. Glücklicher- weise konnten die anfänglichen Schwierigkeiten durch gute Vermietung und den Zukauf einer weiteren Immobilie aufgefangen werden. Von da an geht es aufwärts. Mehr Mitarbeiter, größeres Büro und ein gesteigerter Bekannt- heitsgrad. Passendes Personal ist rar »Wir haben das Glück, dass wir ein bekannter Asset Manager sind, sodass wir eigentlich keine Probleme mit Personalfindung haben. Ich war nie an Universitäten und habe Vorlesungen ge- halten und von dort neue Mitarbeiter rekru- tiert«, antwortet sie auf die Frage, wie sie die Verfügbarkeit in der Branche sieht. »Es hat sich oft ergeben – ein gutes Netzwerk hat sich hier immer wieder bewiesen.« Jedoch merkt sie an, dass es in vergangener Zeit schwieriger sei, Asset Manager mit Erfahrungen im Wohnsektor sowie Assistentinnen zu finden. Die Bewerbungen sei-

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