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GCM 3-2017

. m o c o t o h p k c o t s i – o v i t a o r C o n o Z © GERMAN COUNCIL . INTUITION MAtCH BEI »wEIBLICHEr« INtUItIoN UND »MäNNLICHEr« rAtIo Interview mit Parship-Mitbegründer Professor Dr. Hugo Schmale Alle träumen von der berühmten »Liebe auf den ersten Blick«. Doch die sei häufig die Fol- ge unerfüllter wünsche und erweise sich spä- ter oftmals als Fehleinschätzung, sagt Profes- sor Dr. Hugo Schmale. Der emeritierte Psy- chologie-Professor der Universität Hamburg und Mitbegründer der erfolgreichen online- Partnerbörse »Parship« gibt spannende Ein- blicke in die Partnersuche, basierend auf einem von ihm entwickelten testverfahren. den Berufseignungstest BET entwickelt, der mit großem Erfolg angewendet wird, um indi- viduelle Begabungen zu erfassen und mit etwa 120 verschiedenen beruflichen Anforde- rungen zu »matchen« und individuellen Be- rufserfolg zu prognostizieren. Da lag es nahe, danach ein Verfahren zu entwickeln, das Men- schen anregen kann und ihnen dabei hilft, auch bei der Partnerwahl rationale Überle- gungen anzustellen. Wie sind sie auf die Idee gekommen, dass sich potenzielle Partner mittels Fragenkatalog zu- sammenbringen lassen? Hugo Schmale: Im Grunde, so glaube ich, sind es zwei zentrale Entscheidungen, die den Verlauf unseres Lebens ganz wesentlich mitbestimmen. Das sind die Wahl des Berufes und die des Lebenspartners. Ich hatte bereits Nach welcher »Formel« matcht Parship die Sin- gles miteinander? Hugo Schmale: Das Parship-Prinzip beruht auf der Einsicht, dass ein Mensch sich selbst ken- nen muss, wenn er auf die Suche geht, einen Partner zu finden, der zu ihm passt. Das Test- system zielt daher auf die Erfassung der wich- tigsten Eigenschaften, die für eine gute Part- nerschaft günstig sind. Worbung, dio wirkt: Pro Wocho wordon otwa 30.000 nouo Rogistriorungon vorzoichnot.  GCM 3 / 2017 Diese relevanten Partnerschaftseigenschaften sind über die Jahre die gleichen geblieben. Doch die speziellen Partnerschaftswünsche än- dern sich mit der Zeit und können auch zwi- schen verschiedenen Ländern etwas variieren. Ein Experten-Team bei Parship beobachtet die- sen Wandel sehr genau und passt diese empi- rischen Befunde laufend in das wissenschaftli- che System ein, auf dessen Basis das individu- elle Profil der Partnerschaftseigenschaften er- stellt wird. Auf diesem Weg bleibt das Parship- Prinzip immer modern. Es begann damit, einzelne Eigenschaften zu di- agnostizieren, die sich als partnerschaftsrele- vant erwiesen hatten – zum Beispiel das Ver- hältnis zwischen Durchsetzungsvermögen und Anpassungsbereitschaft oder die individuell sehr verschiedene mögliche Mischung von ge- wünschter Nähe und Distanz usw., die später dann zu einem individuellen »Profil« partner- schaftsrelevanter Eigenschaften zusammenge- stellt wurden. Die Merkmale zur Bestimmung einer »glückli- chen Partnerschaft« lassen sich grob in fünf Gruppen zusammenfassen: Persönlichkeitsei- i p h s r a P ©

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